Heike Pickert: Kopfschmerzen natürlich behandeln,
Artikel in der Norddeutschen Rundschau
vom 7. Juni 2012

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Heike Pickert: Artikel über Schreibabys
in der Tina



Heike Pickert:
Artikel über Emotionale Erste Hilfe
Eppendorfer 3/2006



Heike Pickert:,
Erste Hilfe für Schreibabys
Norddeutsche Rundschau 2005

Ich bin mit Leib und Seele Heilpraktikerin. Ich sehe diesen Beruf als Berufung und jeden Tag bin ich aufs neue erstaunt, welche Möglichkeiten der Veränderung und Heilung sich meinen Patienten und mir erschließen. Seit fast 20 Jahren praktiziere ich in der Nähe von Itzehoe und erweitere meinen Aktionsradius jetzt auf Kiel.

Meine vier Kinder (ein Mädchen, drei Jungen) zeigten mir mit ihrem Aufwachsen, daß es keinerlei Routine, sondern nur Spontaneität und individuelle Entscheidungen im Leben gibt.

Ihre Infekte, Fieber, Konzentrationsstörungen zwangen mich zu einer Wahl zwischen härteren Medikamenten oder der Stärkung der Selbstheilungskräfte und damit der Persönlichkeit. Ich habe mich für die Naturheilkunde entschieden und ich habe es keine Sekunde bereut, denn dadurch mußte auch ich genauer hinsehen, mich mit der Krankheit auseinandersetzen, sie annehmen und begleiten, aber nicht bekämpfen.


Während meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin begann ich, parallel die Osteopathie zu erlernen. Besonders die Cranio-Sacral-Therapie faszinierte mich. In diese Methode der sanften Körperarbeit verliebte ich mich sofort und kombinierte sie häufig mit der Somato–Emotional–Release Technik (SER), einer Technik aus der Traumaarbeit. Ich lernte, mit meinen Händen zu sehen und zu "begreifen" und konnte so die geistigen Impulse und Bilder, die ich von meinen Patienten empfange, optimal umsetzen.

Irgendwann wurde mir klar, daß nicht nur die Gegenwart, sondern auch die indirekte und direkte Vergangenheit eines Menschen starken Einfluß auf sein Leben nehmen. Die systemische Aufstellungen nehmen von Anbeginn meiner Tätigkeit einen unverrückbaren Platz in meiner Arbeit und auch in meiner Sichtweise ein. Der Methode des Familienstellens habe ich im Laufe der Jahre eine eigene Form gegeben und sie so in meinem gefühlten Sinne für mich und meine Patienten verändert. Ich biete Familien – und andere Aufstellungen auf dem Systembrett – auch Familienbrett genannt – an.

Seit 1986 habe ich immer wieder nach einem künstlerischem Ausdruck meiner eigenen Themen gesucht. So sind Exponate in Form von Bildern und Skulpturen entstanden. Seit einigen Jahren ist das Segeln in Küstengewässern mit meinem Lebensgefährten und der Golden Retriever–Hündin Ayla auf einem kleinen Kajütkreuzer ein wichtiger Ausgleich und ein spannenendes Gebiet der Selbsterfahrung geworden. Ich meditiere gerne und praktiziere Hatha-Yoga. Durch die Beschäftigung mit diesen Inhalten habe ich gelernt, tiefere Ebenen des Bewußtseins zu betreten und dort auch zu kommunizieren. Ich empfange die Gedankenbilder anderer Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier.

Seit Ende 2007 ergänzt mein Lebenspartner, der Lebens- und Familienberater Werner Zeiss, mein Praxisangebot in Heiligenstedten. Unserer gemeinsamen Praxisarbeit haben wir den Schwerpunkt "Bindung" gegeben, d. h. sowohl die Bindung zwischen Paaren als auch zwischen Eltern und Kindern, deren Dialog gestört ist.